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POHA House wird erster Hauptmieter im Moringa Hamburg HafenCity
„POHA ist eine super Ergänzung zu unserem Wohnkonzept, aber auch ein ganz wichtiger Quartiersbaustein für die HafenCity“ – Vanja Schneider, Moringa GmbH
„Wohnen im POHA House setzt auf Sharing und Gemeinsinn. Wir schaffen Community Spaces und lassen die begrünten Dachterrassen des Moringa zum Treffpunkt werden“, sagt Lea Mishra, Mitgründerin von POHA House. „Damit unterscheiden wir uns deutlich vom Konzept der sogenannten Mikroapartments“, so die 25-Jährige weiter. „Wir haben 53 Wohngemeinschaften, das ist das Gegenteil von urbaner Einsamkeit.“ Tatsächlich werden in Hamburg 120 Zimmer entstehen, die in Dreier- bis Fünfer-Apartments zusammengeführt werden. Hinzu kommen noch 18 Studios.
Ein Konzept, das auch die Betreiber von Moringa überzeugt: „POHA ist eine super Ergänzung zu unserem Wohnkonzept, aber auch ein ganz wichtiger Quartiersbaustein für die HafenCity“, sagt Moringa-Geschäftsführer Vanja Schneider. Und ein ökologisch sinnvoller, der den Flächenverbrauch begrenzt: Der Bedarf an selbst genutztem Wohnraum reduziert sich, weil sich die Bewohner eines Apartments Küche und Wohnzimmer teilen und weder Arbeits- noch Gästezimmer benötigen. Besuch kann in insgesamt zehn Short-Stay-Apartments untergebracht werden, die ebenso zum POHA-Konzept gehören wie der 570 Quadratmeter große Co-Working-Space, der zum Homeoffice werden kann.
Daraus ergeben sich auch signifikante Mehrwerte für die weiteren Bewohner des Moringa sowie das gesamte Quartier, sagt Vanja Schneider. Denn sowohl die Besucher-Apartments als auch Eventräume mit großen Küchen für Geburtstagspartys und viele Services, die per POHA-App buchbar sind, stehen allen Moringa-Bewohnern offen. Das Co-Working öffnet sich zudem auch anderen Nutzern, zum Beispiel Start-ups und Unternehmen von außerhalb. „Gerade die Möglichkeit für unsere Mieter, bedarfsweise zusätzliche Räume zu buchen, dient in besonderer Weise unserem Nachhaltigkeitskonzept“, sagt Vanja Schneider. „Auch sie können auf Gäste- oder Arbeitszimmer verzichten. Letztendlich führt das dazu, dass der individuelle Wohnflächenbedarf sinkt, der nutzbare Raum aber dennoch größer ist, als es der Mietvertrag vorgibt.“
Das POHA-Konzept passe auch deshalb sehr gut zur ökologischen und gesunden Haltung von Moringa, da die Innenarchitektur und Möblierung viele natürliche und gesundheitsfördernde Materialien vorsehen. Außerdem werden die späteren Nutzer zum Energiesparen zu motivieren, indem sie ihren Verbrauch künftig transparent per App ablesen und mit vorherigen Verbräuchen vergleichen können. Beide Unternehmen haben deshalb neben dem Mietvertrag eine strategische Partnerschaft vereinbart, die es ihnen ermöglicht, auch bei künftigen Projekte zusammenzuarbeiten, wenn es für beide passt.
Die Moringa GmbH widmet sich zu 100 Prozent der Entwicklung gesunder und nachhaltiger Immobilien und Quartiere. Cradle-2-Cradle, also das Prinzip der Kreislaufwirtschaft und des Recyclings, ist dabei ein Kernelement. Das Moringa Hamburg HafenCity auf dem Baufeld 105 am Baakenhafen ist das erste Projekt des Unternehmens. Wie POHA House ist auch Moringa eng mit der Landmarken AG des Projektentwicklers Norbert Hermanns und seiner Familie verbunden. Das Moringa Hamburg wird besonders nachhaltig mit recyclefähigen Materialien realisiert und bietet mehr begrünte Flächen, als das bebaute Grundstück Quadratmeter hat. In bisher einzigartiger Weise vereint das Projekt nachhaltiges Bauen und bezahlbares Wohnen für Familien, Paare, junge Leute und Senioren in bester Lage.
Für die POHA House GmbH ist das Moringa Hamburg nach Projekten, die gerade in Aachen und Essen entstehen, der dritte Standort. „Wir wollen wachsen und sehen in diesem besonderen Gebäudeensemble einen idealen Ort für unsere Idee, die Bereiche Leben, Treffen und Arbeiten in unseren Co-Spaces zu verschmelzen“, sagt Lea Mishra. Doch Blick geht schon über Hamburg hinaus: „Wir suchen nach Standorten in Großstädten in ganz Europa, an denen wir weitere POHA Houses errichten können.“
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Für eine nachhaltige Zukunft: Landmarken Familie investiert in Concular
Wir investieren in eine nachhaltige Zukunft. Dafür beteiligt sich die Landmarken Familie am Start-up Concular, das sich den Wandel der Immobilien- und Baubranche hin zu einer kreislaufgerechten, nachhaltigen Wirtschaftsweise zur Aufgabe gemacht hat. Gemeinsam mit weiteren Partnern hat sich die Landmarken Familie an der aktuellen Finanzierungsrunde von Concular beteiligt, bei der das Start-up insgesamt 2,5 Millionen Euro einsammeln konnte.

Grundstein für Smart Logistik gelegt: Das erste Cluster auf dem Campus wird komplett
Auf dem RWTH Aachen Campus Melaten entsteht der dritte Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik. Für das intelligente Gebäude, das hochmoderne Laborflächen mit Werkstattbereichen, Büros, Meetingräumen und Eventflächen kombiniert, wurde am Dienstag der Grundstein gelegt. Mit Raum für Forschung, Entwicklung und Gastronomie auf rund 13.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ist das Gebäude der letzte Entwicklungsabschnitt des Clusters Smart Logistik, das damit als erstes Cluster auf dem Campus komplettiert wird.
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O-WERK | CAMPUS auf MARK 51°7: Richtfest für BrainFactory Bochum nach kurzer Bauzeit
Mit Tempo geht es voran auf dem O-Werk | Campus auf MARK 51°7: Nur viereinhalb Monate nach der Grundsteinlegung für die BrainFactory Bochum wurde in dieser Woche schon Richtfest gefeiert. Die sechs Geschosse des vierten Neubaus auf dem Campus stehen, nun beginnt der Innenausbau: Das erste Spirit Office der Landmarken AG im Ruhrgebiet nimmt Formen an. Hauptmieter wird die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), die rund 7.000 Quadratmeter in dem Neubau beziehen wird. 1.400 Quadratmeter mit Dachterrasse sind noch verfügbar. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.

Landmarken-Bilanz mit hohem Gewinn – Eigenkapital nochmal gestärkt
Die Landmarken AG hat ihre Jahresbilanz für das Jahr 2022 erstellt und kann mit einem erfreulichen Ergebnis aufwarten, das einen positiven Ausblick in die Zukunft erlaubt: Der Gewinn nach Steuern des Projektentwicklers beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr nochmal erhöht. Das kommt auch der Kapitalausstattung für künftige Projekte zugute.