Aktuelles
Landmarken AG entwickelt Hafenforum in Dortmund
Der in Zusammenarbeit mit Gerber Architekten eingereichte Entwurf konnte im städtischen Interessenbekundungsverfahren überzeugen und hat nun den Zuschlag der Stadt erhalten.
Das Projekt mit Co-Working-Space, Gastronomie und einem Zentrum für Gründerinnen und Gründer nutzt in nachhaltiger Weise die vorhandene Bausubstanz der ehemaligen Lager- und Silogebäude in der südlichen Speicherstraße. Durch behutsame Eingriffe in die Gebäudestruktur entstehen loftartige und multifunktionale Flächen für die Arbeitswelten von morgen. „Das Hafenforum schlägt die Brücke zwischen zukunftsorientiertem, etabliertem Mittelstand zu den Digital Natives und modernen Foundern unserer Zeit“, sagt Norbert Hermanns, Vorstand der Landmarken AG. „Es ist hip und cool, aber auch ein Meltingpot von Avantgarde, Zeitgeist und aufgewecktem Establishment. Etablierte Unternehmen finden hier genauso eine neue Heimat wie junge Start-ups.“
In dem Gründungs- und Innovationscampus werden Gründerinnen und Gründer künftig beraten und finden moderne Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten vor. Ein vielseitiges Raumkonzept wird für alle Phasen des Unternehmenswachstums das passende Flächenangebot bieten. Auf einer Gesamtfläche von rund 17.300 Quadratmetern in drei Bauteilen an der Speicherstraße 10 – 20 entsteht unter anderem ein Gründungszentrum der Stadt Dortmund, in dem die Wirtschaftsförderung auch spezielle Angebote an Gründerinnen richtet. Hinzu kommen ein Co-Working-Space, gastronomische Angebote und in einem südlichen Neubau großzügige Bürowelten, die auch für bereits etablierte Unternehmen interessant sind. Eine Galerie- und Ausstellungsfläche ist ebenfalls vorgesehen.
Die Landmarken AG wird nicht nur die Projektentwicklung realisieren, sondern auch ein Community Management installieren, das den Gründungs- und Innovationscampus als Kooperationszentrum versteht, in dem sich die Nutzer miteinander vernetzen können. „Der Gründungs- und Innovationscampus wird zum Hotspot für die Dortmunder Gründerszene, Start-ups, etablierte Unternehmen und Verbände und wird einen Impuls für die Entwicklung des Hafenquartiers sowie der umgebenden Nordstadt setzen“, sagt Tobias Fuchs, Leiter der Unit Metropole Ruhr der Landmarken AG.
Die Agora bildet den Mittelpunkt
Zum Herzstück der Community wird das neue Hafenforum zwischen den Bauteilen A und B, das mit seiner offenen Passage die Speicherstraße mit der neugestalteten Promenade am Hafen verbindet. So wird eine gelungene Integration in das Quartier sichergestellt. Den Mittelpunkt des neuen Campus bildet die Agora im 1. Obergeschoss, eine spektakuläre Eventfläche, die auch extern genutzt werden kann. Für die Agora haben die Projektentwickler bewusst auf zusätzliche Flächen verzichtet, damit diese nach oben bis ins 4. Obergeschoss offen sein kann. Zudem wird in Abstimmung mit der Stadt die Entwicklung eines Mobilitätskonzepts mit Sharing-Angeboten angestrebt.
Erst im Dezember hatte die Landmarken AG ihr Konzept für die Revitalisierung des Dortmunder Gesundheitshauses vorgestellt. In dem innerstädtischen Denkmalensemble aus den 1950er Jahren realisiert das Unternehmen ein Hotel, Büros sowie eine Kita mit begrüntem Außengelände. „Mit dem Hafenforum in Dortmund verstärken wir unser Engagement im Ruhrgebiet und wollen den Transformationsprozess von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft aktiv mit vorantreiben. Wir freuen uns sehr, dies in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Akteuren von Stadt und Wirtschaftsförderung gemeinsam tun zu können“, sagt Tobias Fuchs.
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Rabbiner Zsolt Balla begeistert bei 'Welcome a Rabbi'
Im Rahmen des Projekts „Welcome a Rabbi“ hatte die Landmarken AG im TZA „The Urban Village“ den Leipziger Rabbiner und ersten Militärbundesrabbiner Zsolt Balla zu Gast. Die Veranstaltung war Teil des Rahmenprogramms des Internationalen Karlspreises zu Aachen.
Nominiert für den polis Award 2024!
Gute Stadtentwicklung entsteht im Dialog. Für den Beteiligungsprozess, den wir bei der Entwicklung des Singer-Quartiers in Würselen umsetzen, wurden wir in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“ für den polis Award nominiert, der am 24. April vergeben wird.
Neues Quartier für Ratingen West – Sieger des städtebaulichen Werkstattverfahrens steht fest
Auf dem rund 31.000 qm großen, so genannten Siebeck-Gelände in Ratingen entwickelt die Landmarken AG ein neues Mixed-Use-Quartier mit Schwerpunkt Wohnen. Den Auftakt für das ambitionierte Projekt machte ein städtebaulich-freiraumplanerisches Werkstattverfahren mit vier teilnehmenden Architekturbüros, das die Basis für den Bebauungsplan liefert. Den Siegerentwurf lieferte das Büro Cityförster aus Hannover gemeinsam mit den Kölner Landschaftsarchitekten von urbanegestalt.
Aachener Hutchinson-Areal: Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus
Auf dem ehemaligen Brownfield24 Grundstück entsteht ein neues urbanes Quartier mit einem Mix aus Wohnen, Produktion und Gewerbe – auch für Unternehmen, die Hallenflächen und Werkstätten benötigen.