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Grundsteinlegung in Kaarst: Meilenstein für das Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen

Das in Zusammenarbeit mit den Generalunternehmern ZECH Bau und ICT Facilities entstehende Neubauensemble wird neben dem Rechenzentrum auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine bieten. Das Gebäudekonzept bietet attraktive Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden der Finanzverwaltung. Hinzu kommen gut 370 Pkw-Stellplätze in einem Parkhaus, ein Außenparkbereich, E-Ladeplätze und über 250 Fahrradstellplätze.

Im Objekt werden künftig rund 1.000 Landesbedienstete tätig sein. „Das neue Rechenzentrum in Kaarst wird das digitale Rückgrat unserer Finanzverwaltung sein“, sagt Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. „Wir schaffen mit dem topmodernen Neubau exzellente Arbeitsbedingungen für unsere IT-Profis und tragen mit hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit unserer Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz Rechnung. Das RZF wird ein Leuchtturm für die digitale, bürgerfreundliche Steuerverwaltung der Zukunft.“

„Dieses Projekt zeigt, wie sinnvoll die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft sein kann", sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling und ergänzte: „Der Nutzer bekommt bei uns alles aus einer Hand: von der Planung eines hocheffizienten und komplexen Nutzungskonzeptes mit einem im Betrieb klimaneutralen Energiekonzept über die Realisierung bis hin zum anschließenden Betrieb mit entsprechender Kostensicherheit. Über alle diese Phasen gibt es einen Ansprechpartner für den Nutzer – die Landmarken AG.“

Der Neubau in Kaarst zeichnet sich durch besondere Nachhaltigkeit aus. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine bilanziell klimaneutrale Landesverwaltung zu erreichen. Das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung wird bei der Erreichung dieses ambitionierten Klimaschutzziels einen wichtigen Beitrag leisten, denn abgesehen von wenigen Spitzenlasten wird das Ensemble CO2-neutral betrieben werden. Grund ist unter anderem der Einsatz von Geothermie zur Versorgung mit Wärme und Kälte. Dafür werden rund 50 Erdwärmesonden in etwa 150 m Tiefe installiert. Auch Abwärme aus dem Rechenzentrum wird genutzt.

Der Betrieb läuft über Wärmepumpen, für die ein Teil des benötigten Stroms über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt wird. Durch Einsatz von Ökostrom kann der Neubau klimaneutral betrieben werden. Der Wärme- und Kältebedarf wurde über eine komplexe technische Simulation berechnet, die Energiesysteme wurden entsprechend ausgelegt.

Nach Fund und Entschärfung einer Weltkriegsbombe auf dem Grundstück Anfang Mai und einer erneuten Kampfmittelsondierung konnten im Juni die Erdarbeiten und wenig später die Gründungsarbeiten beginnen. Im August startete die Erstellung der Bodenplatten, nun geht es an den Hochbau. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant. „Für dieses Infrastrukturprojekt kam uns sicher die Erfahrung zugute, die wir aus verschiedenen Großprojekten und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Nutzern einbringen konnten“, sagte Nils Perpeet, Leiter Büro- und Spezialimmobilien bei Landmarken, mit Blick auf die europaweite Ausschreibung, die 2021 mit einem Siegerentwurf von agn Architekten, Ingenieure, Generalplaner gewonnen wurde – ein großer Vertrauensbeweis des Landes NRW.

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