
Aktuelles
Sparkassen-Campus in Köln: Landmarken übergibt Büroensemble an Mieter
Dafür belegt sie rund 17.000 der insgesamt ca. 22.800 Quadratmeter Mietfläche des kite, dessen Name für den Aufwind des früheren Flughafengeländes steht. Mit einem langfristigen Mietvertrag über 25 Jahre hat Deutschlands drittgrößte Sparkasse ein klares Signal für das Quartier im Kölner Norden gesetzt. Ihr Sparkassen-Campus im kite bietet neue Bürowelten, ein Konferenz- und Bildungszentrum sowie ein Betriebsrestaurant.
„Wir bedanken uns namentlich bei der Landmarken AG und der ZECH Bau sowie allen anderen, die an Planung, Entwicklung und Entstehung dieses Gebäudes beteiligt waren. Der Campus konnte von Anfang an auf unsere Bedürfnisse und Ansprüche zugeschnitten werden, er ist sichtbares Zeichen unseres kulturellen Wandels“, sagte Rainer Virnich, Vorstandsmitglied der Sparkasse KölnBonn. Er biete viele Möglichkeiten für teamübergreifende Zusammenarbeit, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes individuelles Arbeiten. „Unsere Führungskräfte sitzen demnächst mit ihren Mitarbeitenden auf einer gemeinsamen Arbeitsfläche, das sorgt für kurze Wege und flache Hierarchien. Die Arbeitswelten im Campus sind technisch so ausgestattet, dass sich digitales und analoges Arbeiten ideal verbinden. Wir freuen uns zudem über die nachhaltige Ausrichtung des Gebäudes, über seinen ressourcenschonenden Betrieb ebenso wie über die gute Raumökologie“, so Rainer Virnich weiter.
Auch die lise GmbH, die bereits am Butzweilerhof angesiedelt war, bekennt sich klar zum Quartier. Die Softwareentwickler werden rund 1.250 Quadratmeter in Bauteil C des dreiteiligen Büroensembles belegen. Neben modernen Arbeitswelten finden die rund 75 Mitarbeitenden im 5. Obergeschoss auch eine Dachterrasse mit Ausblick über Köln vor. Der Mietvertrag wurde über zehn Jahre abgeschlossen. „Stetige Weiterentwicklung ist Teil unserer DNA“, sagt lise-Geschäftsführer Daniel Schwarz und ergänzt: „Mit dem Umzug ins kite schaffen wir Räume zur Entwicklung. Wir fühlen uns dem Butzweilerhof stark verbunden und möchten das Thema Digitalisierung hier zukünftig noch mehr in den Fokus rücken.“
Während die lise GmbH sofort einzieht und die Sparkasse KölnBonn nach beendeter Möblierung in Kürze folgt, wird die letzte Fläche des vollvermieteten Komplexes im Dezember übergeben. Ein Telekommunikationsanbieter, ausgestattet mit einem Zehnjahresmietvertrag, wird als dritter Nutzer die restlichen 4.900 m² des Ensembles beziehen. „Als Landmarken gehörten wir zu den ersten, die an den Butzweilerhof auch als modernen Bürostandort geglaubt haben. Ich freue mich, dass wir mit dem Gebäudekonzept des kite die jetzigen Nutzer begeistern und direkt nebenan, im Kite Loft, noch weitere 6.000 Quadratmeter inspirierende Büroflächen anbieten können, die gerade realisiert werden“, sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling im Rahmen der symbolischen Schlüsselübergabe der Flächen. Bei dieser war auch der neue Eigentümer zugegen. Die HIH Real Estate hatte das Ensemble bereits 2021 gekauft und übernimmt es nach Fertigstellung von der Landmarken AG.
Entworfen wurden die drei Büroblöcke mit großem Freiraumangebot, die sich zu einem Boulevard hin öffnen, vom renommierten Büro HPP Architekten. Umgesetzt wurde der Bau vom Generalunternehmer ZECH Bau. „Dieses Projekt angesichts der aktuellen Situation im Zeit- und Kostenrahmen fertigzustellen, ist eine großartige Leistung unserer Kolleginnen und Kollegen in Zusammenarbeit mit einem sehr engagierten Team des Generalunternehmers“, sagte Hendrik Bettenworth. Der Kölner ist als Mitglied der Landmarken-Geschäftsleitung für das Thema Bau zuständig. Stolz schwingt auch in den Worten von Nils Perpeet mit: „Das Projekt ist eine Top-Referenz“, so der Leiter Büro- und Spezialunternehmen von Landmarken. „Mit seiner sehr hohen Qualität des Städtebaus und der Außenräume, von der das ganze Quartier profitiert, ist es eine echte Landmarke.“
Im ebenfalls fertiggestellten Parkhaus entstehen ausreichend Stellplätze für alle Nutzer. Zum modernen Mobilitätskonzept gehören zudem 185 Fahrradstellplätze sowie 60 Stellplätze für E-Mobilität mit Ladestationen, darunter 45 für Pkw und 15 für E-Bikes. Für das gesamte Ensemble ist eine Zertifizierung in DGNB-Gold angestrebt.


Aktuelles

Für eine nachhaltige Zukunft: Landmarken Familie investiert in Concular
Wir investieren in eine nachhaltige Zukunft. Dafür beteiligt sich die Landmarken Familie am Start-up Concular, das sich den Wandel der Immobilien- und Baubranche hin zu einer kreislaufgerechten, nachhaltigen Wirtschaftsweise zur Aufgabe gemacht hat. Gemeinsam mit weiteren Partnern hat sich die Landmarken Familie an der aktuellen Finanzierungsrunde von Concular beteiligt, bei der das Start-up insgesamt 2,5 Millionen Euro einsammeln konnte.

Grundstein für Smart Logistik gelegt: Das erste Cluster auf dem Campus wird komplett
Auf dem RWTH Aachen Campus Melaten entsteht der dritte Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik. Für das intelligente Gebäude, das hochmoderne Laborflächen mit Werkstattbereichen, Büros, Meetingräumen und Eventflächen kombiniert, wurde am Dienstag der Grundstein gelegt. Mit Raum für Forschung, Entwicklung und Gastronomie auf rund 13.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ist das Gebäude der letzte Entwicklungsabschnitt des Clusters Smart Logistik, das damit als erstes Cluster auf dem Campus komplettiert wird.
.jpg?w=800&h=450)
O-WERK | CAMPUS auf MARK 51°7: Richtfest für BrainFactory Bochum nach kurzer Bauzeit
Mit Tempo geht es voran auf dem O-Werk | Campus auf MARK 51°7: Nur viereinhalb Monate nach der Grundsteinlegung für die BrainFactory Bochum wurde in dieser Woche schon Richtfest gefeiert. Die sechs Geschosse des vierten Neubaus auf dem Campus stehen, nun beginnt der Innenausbau: Das erste Spirit Office der Landmarken AG im Ruhrgebiet nimmt Formen an. Hauptmieter wird die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), die rund 7.000 Quadratmeter in dem Neubau beziehen wird. 1.400 Quadratmeter mit Dachterrasse sind noch verfügbar. Die Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant.

Landmarken-Bilanz mit hohem Gewinn – Eigenkapital nochmal gestärkt
Die Landmarken AG hat ihre Jahresbilanz für das Jahr 2022 erstellt und kann mit einem erfreulichen Ergebnis aufwarten, das einen positiven Ausblick in die Zukunft erlaubt: Der Gewinn nach Steuern des Projektentwicklers beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr nochmal erhöht. Das kommt auch der Kapitalausstattung für künftige Projekte zugute.