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Erfolg im Auswahlverfahren: Landmarken baut Rechenzentrum der Finanzverwaltung NRW

Das rund 30.000 Quadratmeter große Grundstück liegt in einem Entwicklungsgebiet im Süden von Kaarst, knapp zwölf Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt. „Die Ansiedlung des Rechenzentrums hat in unseren Planungen seit längerer Zeit eine zentrale Rolle gespielt.“, sagt Bürgermeisterin Ursula Baum. „Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, den Projektentwickler und das Finanzministerium von den Vorzügen des Standorts in Kaarst zu überzeugen.“

Für die Landmarken AG ist es eines der größten Projekte der Unternehmensgeschichte. „Dass nach einem intensiven und herausfordernden Vergabeverfahren diese komplexe Aufgabe an uns herangetragen wurde, macht uns sehr stolz“, sagt Nils Perpeet, Leiter Büro- und Spezialimmobilien der Landmarken AG. „Sicher kam uns die Erfahrung zugute, die wir aus verschiedenen Großprojekten und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Nutzern einbringen konnten.“

Es entsteht ein Neubauensemble mit rund 37.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, auf denen knapp 1.000 Mitarbeiter der Finanzverwaltung NRW Arbeitsplätze in hoher Qualität vorfinden werden, die zur Steigerung der Arbeitseffizienz, aber auch des Wohlbefindens beitragen. Betriebskosten wird das Land NRW als Mieter durch den Einsatz energieeffizienter Technologien sparen können. „Das Gebäudekonzept bietet beste Rahmenbedingungen für die Finanzverwaltung mit hochattraktiven und modernen Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter, die eine produktive Wohlfühlatmosphäre gewährleisten. Versorgt werden sie u.a. mit Strom aus Sonnenenergie, Abwärme aus dem Rechenzentrum und Energie sowie Kälte aus dem hocheffizienten BHKW.“, sagt Jens Kreiterling, Vorstandsmitglied der Landmarken AG. „Wir danken dem Land für das in uns gesetzte Vertrauen, eine moderne Immobilie zu schaffen, die den zukünftigen hoheitlichen Aufgaben des Landes gerecht wird.“ Erbracht wurde die Leistung von einem interdisziplinären Team aus Spezialisten der Landmarken AG, dem Architekturbüro agn Niederberghaus & Partner, Drees und Sommer sowie der ZECH Bau SE (NL Köln und Düsseldorf), die als Generalübernehmer für die weitere Planung und die gesamte Bauausführung beauftragt worden ist.  Der gesamte Investitionsumfang liegt bei annähernd 300 Mio. Euro.

Die Finanzverwaltung arbeitet heute hoch automatisiert und muss deshalb ihre technischen Möglichkeiten unter höchsten Sicherheitsanforderungen für den Datenschutz modernisieren. Damit das gelingt, werden die derzeit auf mehrere Gebäude in der Landeshauptstadt verteilten Beschäftigten künftig in einer Liegenschaft vereint. „Wir machen die Finanzverwaltung fit für kommende Herausforderungen, die unabdingbar mit Themen wie der Digitalisierung verknüpft sind“, betonte Minister Lienenkämper, „das dient der Optimierung interner Abläufe, aber natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern, die sich darauf verlassen können, dass die Verwaltung effizient arbeitet und verantwortungsbewusst mit Steuergeldern umgeht.“

Im Rahmen der Planung des Neubaus, der Funktionalität und Umweltfreundlichkeit verbindet, wird ein durchgehendes Gestaltungskonzept erarbeitet und eng mit dem Mieter abgestimmt. Neben dem Rechenzentrum werden auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, in denen sich die oft für verschiedene Landesbehörden tätigen Teams treffen und gemeinsam an neuen Softwarelösungen tüfteln können, sowie Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine zu dem Ensemble gehören.

Die Landmarken AG wird das Ensemble nach der Fertigstellung betreiben und hat dafür als Partner den internationalen Gebäudedienstleister SPIE gewonnen. Der Projektentwickler übernimmt während der Mietzeit auch die Instandhaltung des gesamten Ensembles sowie dessen gebäudetechnischer Anlagen, insbesondere auch in technisch sensiblen und sicherheitsrelevanten Bereichen. Das Gebäude wird den vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) festgelegten Anforderungen entsprechen und verfügt über ein besonderes Sicherheitskonzept.

An der Finanzierung dieses enormen Projekts sind elf Sparkassen beteiligt.

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