Aktuelles
Grundsteinlegung am Erzbergerufer: die erste Landmarke für Bonn
„Die vielleicht größte Herausforderung, den Teilabriss des Bunkers an dieser Stelle, haben wir gemeistert“, sagte Frederike Stark, Projektleiterin der Landmarken AG. „Nun freuen wir uns auf den beginnenden Hochbau.“ Und der steht unmittelbar bevor: Bereits am Montag war die Baustelle, auf der die Abbruchexperten von BST Becker Sanierungstechnik das Weltkriegsrelikt in den endgültigen Ruhestand geschickt hatten, an den Generalunternehmer MBN Bau übergeben worden. Dessen Bonner Niederlassung übernimmt nun die Baustelle und richtet diese ein, nachdem die für die Statik des Neubaus notwendigen Pfahlgründungen bereits im August erfolgt waren.
Oberbürgermeister Ashok Sridharan, der auf diesem historischen Boden kurz die Geschichte und Entwicklung des Areals seit Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute skizzierte, betonte: „Besonders freut mich, dass das Vorhaben nicht nur zu einer Bereicherung der Bonner Hotellandschaft beitragen wird, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger von dem Hotelneubau profitieren werden.“
Den genau das ist das Besondere an dem ersten Landmarken-Projekt in Bonn, wie Jens Kreiterling ausführte. „In der Ausschreibung für dieses Grundstück war lediglich ein Hotel gefordert“, so der Vorstand des Projektentwicklers. „Wir wollten aber eine neue Aufenthaltsqualität schaffen, von der auch die ganze Stadtgesellschaft profitiert.“ Jens Kreiterling, der den Anwohnern für ihre Geduld während des komplizierten Bunkerabrisses dankte, versprach: „Wir beleben ein zuletzt vernachlässigtes Quartier neu und verbinden die wirtschaftliche Entwicklung eines Hotels mit gesellschaftlichem Nutzen für alle.“
Den passenden Betreiber hat Landmarken dafür gefunden: „Für das prizeotel Bonn-City hat prizeotel erstmalig ein individuell auf den Standort zugeschnittenes Drei-Sterne-Konzept entwickelt, das die Inhalte des Landmarken-Wettbewerbsentwurfs aufnimmt“, sagte Connor Ryterski, Geschäftsführer des Hotelbetreibers. „Die Lobby-Lounge sowie die Skybar mit dem phänomenalen Blick über den Rhein sollen nicht nur ein Zuhause für unsere zukünftigen Gäste werden, sondern auch ein Ort zum Verweilen für die Bewohner der Stadt Bonn.“
Ein Mehrwert, für den das gesamte, integrierte Gebäudekonzept sorgen soll, wie Architekt Gerd Wittfeld betonte: „Das Haus öffnet sich mit seinem Foyer und der vorgelagerten terrassenförmigen Stadtbühne bis zum Rhein. So entsteht nicht nur eine identitätsstiftende Unterkunft für Besucher, sondern ein vielfältig nutzbarer Außenraum mit Mehrwert für die Bürger Bonns.“
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Rabbiner Zsolt Balla begeistert bei 'Welcome a Rabbi'
Im Rahmen des Projekts „Welcome a Rabbi“ hatte die Landmarken AG im TZA „The Urban Village“ den Leipziger Rabbiner und ersten Militärbundesrabbiner Zsolt Balla zu Gast. Die Veranstaltung war Teil des Rahmenprogramms des Internationalen Karlspreises zu Aachen.
Nominiert für den polis Award 2024!
Gute Stadtentwicklung entsteht im Dialog. Für den Beteiligungsprozess, den wir bei der Entwicklung des Singer-Quartiers in Würselen umsetzen, wurden wir in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“ für den polis Award nominiert, der am 24. April vergeben wird.
Neues Quartier für Ratingen West – Sieger des städtebaulichen Werkstattverfahrens steht fest
Auf dem rund 31.000 qm großen, so genannten Siebeck-Gelände in Ratingen entwickelt die Landmarken AG ein neues Mixed-Use-Quartier mit Schwerpunkt Wohnen. Den Auftakt für das ambitionierte Projekt machte ein städtebaulich-freiraumplanerisches Werkstattverfahren mit vier teilnehmenden Architekturbüros, das die Basis für den Bebauungsplan liefert. Den Siegerentwurf lieferte das Büro Cityförster aus Hannover gemeinsam mit den Kölner Landschaftsarchitekten von urbanegestalt.
Aachener Hutchinson-Areal: Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus
Auf dem ehemaligen Brownfield24 Grundstück entsteht ein neues urbanes Quartier mit einem Mix aus Wohnen, Produktion und Gewerbe – auch für Unternehmen, die Hallenflächen und Werkstätten benötigen.